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Wissenschaftliche*r Volontär*inOsthaus Museum Hagen
Das Osthaus Museum zählt zu den bedeutendsten Kunstmuseen Westfalens. Als städtisches Museum wurde es in der Nachfolge des privaten Museums Folkwang gegründet, dessen Sammlung 1922 nach Essen verkauft wurde. Die Initiative zur Gründung eines – ausschließlich auf die Moderne ausgerichteten – städtischen Kunstmuseums ging 1927 vom Karl Ernst Osthaus-Bund aus.
In Vorbereitung auf dieses Jubiläum soll ein Forschungsvolontariat sich erstmals mit der Geschichte der Museumsgründung aus dem Geist der Weimarer Republik sowie den Ausstellungen und Ankäufen des Museums bis 1937 befassen.
Sie erforschen und dokumentieren die Geschichte der Museumsgründung des Osthaus Museums Hagen und seiner Vorgängerinstitution, das 1930 gegründete Christian-Rohlfs-Museum. Dabei stehen insbesondere die Ankaufs- und Ausstellungsgeschichte der Jahre 1927 bis 1937 im Mittelpunkt. Die Ergebnisse des Forschungsvolontariats sollen 2027 in einer Ausstellung und einer begleitenden Publikation präsentiert werden.
Das Volontariat wird ermöglicht durch das Land NRW und erfolgt im Rahmen der Empfehlungen des Deutschen Museumsbundes. Es umfasst die Ausbildung und Mitarbeit in allen Bereichen der Museumsarbeit. Neben dem Sammeln, Bewahren, Forschen, Ausstellen und Vermitteln gehören dazu der Bereich Kommunikation sowie das Museumsmanagement und die Verwaltung.
Sie haben ein wissenschaftliches Hochschulstudium im Bereich Kunstgeschichte abgeschlossen und verfügen über sehr gute Kenntnisse der deutschen Kunst- und Kulturgeschichte der 1920er Jahre.
Wir bieten Ihnen eine interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit in einer modernen Verwaltung mit attraktiven Rahmenbedingungen und Entwicklungsmöglichkeiten. Zu den Vorteilen gehören u.a.:
Zusätzliche Vorteile für Beschäftigte:
Die Stadt Hagen strebt einen höheren Anteil von Frauen in Leitungsfunktionen und in unterrepräsentierten Berufsbereichen an. Nach Maßgabe des Gesetzes zur Gleichstellung von Frauen und Männern für das Land Nordrhein-Westfalen (Landesgleichstellungsgesetz - LGG) und des Gleichstellungsplans der Stadt Hagen erhalten Frauen beim Vorliegen gleicher Qualifikation daher den Vorzug.
Im Rahmen der bei der Stadt Hagen geltenden Integrationsvereinbarung werden schwerbehinderte Personen bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt. Bitte weisen Sie in Ihrer Bewerbung auf die Schwerbehinderung hin.
Wir sind eine moderne und innovative Dienstleistungsverwaltung. Bei uns gehören der Umgang mit Vielfalt, die Kommunikation und Interaktion zwischen Menschen verschiedener Herkunft und Lebensweisen zum Alltag. Wir pflegen eine Unternehmenskultur, die von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung geprägt ist.
Weitere Informationen zur Stadt Hagen erhalten Sie unter www.hagen.de.
2.383,81 € (50% EG 13, Stufe 1)
Vollzeit
Wünsche nach Teilzeitbeschäftigung werden gern geprüft. Bitte weisen Sie in Ihrer Bewerbung auf den Wunsch nach Teilzeitbeschäftigung hin.
24 Monate
01.01.2026
Hagen - Stadt der FernUniversität Fachbereich Personal
und Organisation
Frau Backhaus 02331/207-2738
Fachbereich Museen und Archive
Herr Prof. Dr. Stamm 02331/207-3130